„Frühlingserwachen“ 2007, 5 m
„Frühlingserwachen“ 2007, 5 m

Anhand der hier ausgestellte Arbeit mit dem Titel „Frühlingserwachen“ wird die Arbeitsweise von Jeong-Eun Lee nachvollziehbar: die aus Skizzen entwickelten einzelnen Szenen, die das Wunder des erwachenden Lebens im Frühjahr darstellen, hat sie auf einer fünf Meter breiten Querrolle aus Papier collageartig zu einer großen Komposition angeordnet. Tritt der Betrachter näher an die Arbeit heran, kann er seine Blicke - wie auf einer Landkarte - von einem Detail zum nächsten wandern lassen und das Keimen und Wachsen der Pflanzen und Bäume beobachten und vielleicht das Flüstern der Tiere im Wald vernehmen. Das Gefühl der Zartheit alles Frühlingshaften findet seine Entsprechung in der Feinheit der Bleistiftzeichnung und der durchscheinenden Aquarellierung. Ideal und aus einem Traum entspringend erscheint hier die gezeichnete Natur, mit friedlich miteinander lebenden Tieren des Waldes beim Frühlingserwachen.

Die Zeichnung verweist auf die Sehensucht nach Homonie und Frieden in der Natur, in der man zu leben wünscht.

 


 

Deteil der Zeichnung
Deteil der Zeichnung

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